Unterwegs in der Stadt der Liebe
Für ein verlängertes Wochenende flogen Bianca und Tom nach Paris - und wenn geflogen wird, ist ein Fliegerbär mit dabei. So ging es im August 2008 für
drei Tage in die französische Hauptstadt.
Der Flug war unspektakulär, aber schön. Die Aussicht auf ein paar Tage Entspannung und auf die schöne Landschaft unter dem Flugzeug liessen den Kurzurlaub
gut beginnen.
Am Flughafen Paris Charles de Gauille entdeckten wir beim Abschied von unserem Flugzeug, dass wir mit einem typischen Münchner Hund (dem Dackel) geflogen sind:
Während des Wartens auf unsere Rucksäcke konnten wir eher untypisch den französischen Flughafen geniessen:
Nach der Gepäckannahme ging des quer, rauf und runter durch den Flughafen - CdG ist ... "interessant" von der Wegführung her. Aber schließlich schafften
wir auch das und so ging es mit dem Zug und anschliessend der Metro direkt nach Paris in unser kleines Hotel.
Einmal kurz auspacken und dann ging es gleich los - durch den Park Jardin des plantes hinunter zur Seine.
Bereits beim Losgehen begann es zu regnen ... aber ein Bär ist zwar süß, aber nicht aus Zucker, daher machte uns das nichts aus.
Wurde schon erwähnt, dass wir über "Maria Himmelfahrt" in Paris waren? Heute, am Vorabend dieses katholischen Feiertages,
war ein großer Pilgerzug mit Marienstatuen unterwegs und schifften gerade auf drei Booten ein:
Immerhin saßen die Pilger im Gegensatz zu uns im Trockenen.
Wir als Touris hatten dafür bald durch den Regen die Pont Sully im Blick:
Über die Pont Marie (der Name passend zum Feiertag) ging es dann über die Seine. Den Boule-Spielern am künstlichen Sand-Strand
der Seine zu zu schauen machte ebenso Spaß wie das Bummeln durch das nächtliche Paris; vor allem nach dem der Regen aufgehört hatte.
Dank vorherigem Regen galt es ein fast leeres Paris zu Fuß zu erkunden und die Umgebung zu geniessen. Einfach etwas bummeln und zum Beispiel die
"Gervasius- und Protasius-Kirche" entdecken.
Kaum gehen wir über ein paar Gässchen zurück zur Seine, schon kommen die Pilger auf ihren Schiffen unter uns vorbei.
Über den Quai de Bourbon (was wurden hier schon Filme gedreht!) liefen wir weiter:
Endlich standen wir vor einer der berühmtesten Kirchen der Welt: der Notre-Dame.
Kaum überqueren wir erneut die Seine zu einem kleinen Park, schon fahren erneut die Pilgerboote vorbei:
Ein letzter Blick für heute auf die Notre-Dame und abschließend ging es zu Fuß zurück ins Hotel.
Weiter zu Teil II.
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